Wie oft putzt Du eigentlich deine Zähne? Wahrscheinlich ein- oder zweimal am Tag. Und wie oft hast du darüber nachgedacht, was alles in der Zahnpasta, die Du Tag für Tag, Monat für Monat benutzt, drinsteckt? Wahrscheinlich – genauso wie ich bis vor wenigen Jahren – nie. Vielleicht vertraust du genauso, wie viele andere Menschen auf die Kontrollen der FDA. Nachdem ich zufällig über die Schädlichkeit von Fluorid gelesen habe, ist mir aufgefallen: nie zuvor bin ich auf die Idee gekommen, die Zutatenliste auf der Verpackung von Zahnpasta zu lesen. Ganz zu schweigen, über die Zutaten selbst mehr erfahren zu wollen. Zu meiner Überraschung habe ich bereits nach kurzer Recherche viel “Interessantes” über die gängige konventionelle Zahnpasta und die Wirkung darin enthaltener Substanzen erfahren. Glaub mir, wenn du das machst, dann werden dir „die Augen raus fallen“.
Im Mund sollte im Optimalfall ein fein abgestimmtes Gleichgewicht sowohl chemisch (der pH Wert) als auch biologisch (Mikroorganismen) herrschen. Die Natur ist intelligent und macht nichts ohne Grund. Unsere vorhandenen Bakterien im Mund sind kein Versehen und deren Vernichtung durch desinfizierende, aggressive Zahnpasten und Mundspülungen nicht vorgesehen. Sie sind in ihrer Zusammensetzung optimal auf Gesundheit, Abwehrkraft und Verdauung abgestimmt. Kurz gesagt: sie sind nicht gefährlich, sondern schützen uns sogar. Stören wir dieses Gleichgewicht mit antibakteriellen, desodorierenden und anderen chemischen Zusätzen in Zahnpasten und Spülungen, ist es kein Wunder, wenn anschließend Karies, Parodontitis und andere – ebenso an weiteren Stellen des Körpers auftretende – Krankheiten entstehen.
Zähneputzen – was passiert in deinem Mund
Wie du sicher weißt, können Inhaltsstoffe jeglicher Art besonders schnell über die Mundschleimhaut (die mit vielen kleinen, feinen Kapillaren durchzogen ist) aufgenommen werden und gelangen so besonders schnell in den Blutkreislauf. Unsere ätherischen Öle von doTRERRA auch. So lange diese Substanzen natürlich und gesundheitsfördernd sind, ist das absolut gut, aber bei aggressiven, stark gesüßten und schön verpackten, aber giftigen, Zahnpasten mit den wir unsere Zähne reinigen, hört der Spaß auf.
Die konventionellen Zahnpflegeprodukte enthalten meistens hoch unerwünschte giftige Zutaten, die Du bewusst niemals freiwillig in den Mund nehmen würdest. Nicht einmal dann, wenn Du sie nach wenigen Minuten ziemlich unbeschadet wieder ausspucken könntest. In Wirklichkeit sieht alles etwas anders aus: wenn Du Zahnpasta ausspuckst, dann spuckst Du nicht mehr dasselbe aus, was am Anfang aus der Tube kam.
Der giftigste Teil dringt unbemerkt während des Zähneputzens durch die Mundschleimhaut, wie oben beschrieben in den Körper. So dass du die Chemiekeule unbemerkt aufnimmst. Und das allein durch die tägliche “Zahnpflege”.
Hier sind einige der geläufigsten Inhaltsstoffe, die für unseren Körper absolut nicht gesund sind:
- Fluoride und Aromen: schleichende toxische Wirkung, Verlangsamung des Stoffwechsels. Auf Zahnpasten und Mundwässern, die Fluoride enthalten, findet man – je nach Fluoridmenge im Produkt – einen beunruhigenden Hinweis: „Achtung, für Kindern unter 6 Jahren unzugänglich aufbewahren! Wenn mehr als die für das normale Putzen benötigte Menge geschluckt wird, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder die nächste Giftnotrufzentrale.“ Leider ist die praktische Umsetzung dieses Warnhinweises nicht unbedingt einfach. Denn gerade in der Kinderzahnpasta sind häufig besonders verlockende Aromen enthalten. Sie imitieren höchst erfolgreich den Geschmack von Süssigkeiten oder Kaugummis. Verständlich, dass Kinder keine Lust dazu haben, eine solche Zahncreme wieder auszuspucken. Sie werden also regelrecht zum Konsum größerer Mengen dieser Zahncreme verführt und so schlucken Millionen von Kindern täglich ihre Zahncreme – ganz gleich wie düster die Warnung auf der Packung auch sein mag. Verspeist nun aber ein im Badezimmer kurzfristig allein gelassenes zweijähriges Kleinkind eine knappe halbe Tube fluoridierte Zahnpasta, weil sie so fein nach Erdbeere schmeckt, dann kann das tatsächlich tödlich sein.
- Triclosan: stark antibiotisch wirksamer Bakterienkiller, zerstört nicht nur schädliche Bakterien, sondern auch die gesunden Bakterien der Mundflora, Problematisch für Haut und Schilddrüse. Als Bestandteil von Mundwasser oder Zahncreme zerstört Triclosan nicht nur schädliche Bakterienkolonien, sondern auch die gesunde Mundflora. Diese körpereigene Abwehrarmee, die sich normalerweise auf der Mundschleimhaut befindet und den Körper selbständig vor eindringenden Erregern schützen würde, kann sich in Anwesenheit von Triclosan nicht mehr regenerieren.
- Natriumlaurylsulfat: ist ein Tensid, allergieauslösend und hautreizend, fördert Entstehung von Supererregern. Die Anwendung von Zahnpasten mit Natriumlaurylsulfat kann zur Bildung von kleinen schmerzenden Mundgeschwüren (Aphthen) beitragen. Forscher gehen davon aus, dass Natriumlaurylsulfat die schützende Schleimhaut des Mundes austrocknet. Sie wird daraufhin anfällig für Reizstoffe und diese wiederum führen zur Bildung der Aphthen. Natriumlaurylsulfat wird oft auch als Natriumdodecylsulfat, als SLS (engl. Sodium Lauryl Sulfate) oder als SDS (engl. Sodium Dodecyl Sulphate) deklariert.
- Abrasiva (Schleifmittel): verursachen übermäßige Sensibilität der Zähne durch Abtragen des Zahnschmelzes. Leider kann der Konsument beim Betrachten seiner Zahncreme nicht unbedingt erkennen, ob sie nun starke oder schwache Abrasiva beinhaltet. Und der Zahnarzt kann nicht beurteilen, inwieweit die Schmelzschäden der Zähne durch die benutzte Zahncreme verursacht wurden. Zahnpasten-Hersteller könnten zwar einen sog. RDA-Test (Relative Dentin Abrasion) durchführen, um den Abrieb (Abrasivität) ihres Produktes zu ermitteln, doch verzichten viele Hersteller auf eine solche Bewertung.
- Parabene: verändern den Hormonhaushalt, besonders bei Jungen. Hochwertige Konservierungsstoffe wie Grapefruitkernextrakt oder Vitamin E sind den meisten Herstellern zu teuer und so bieten sich hier die billigen Parabene an. Es handelt sich um synthetische Konservierungsstoffe, deren Vorhandensein in der Zahnpastatube nicht so einfach überprüft werden kann, da Parabene viele verschiedene Namen tragen können. Im günstigen Falle werden sie mit Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben oder Benzylparaben deklariert. Möglich sind aber leider auch Bezeichnungen, die nicht einmal das Wort „Paraben“ enthalten, wie z. B. Parahydroxybenzoat, Oxybenzoesäure, Oxybenzoat, Hydroxybenzoesäure, Hydroxybenzoat, PHB-Ester, etc.
- Künstliche Süssstoffe und Zuckeraustauschstoffe: kariesfördernd. Der Zuckeraustauschstoff Sorbit, der in manchen Zahncremes zu finden ist, soll gar ein gewisses kariesförderndes Potential besitzen und ist daher in einer Zahncreme eindeutig fehl am Platze. Der Süssstoff Saccharin süsst fast jede herkömmliche Zahnpasta und sorgt dafür, dass Zähneputzen – trotz Natriumlaurylsulfat, Triclosan und Fluoriden – wenigstens Spass macht.
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und weitere mehr….
Zum Glück haben wir aber immer noch die Wahl und können uns für eine Zahncreme entscheiden, die ohne die genannten bedenklichen Zutaten auskommen, z. B. die On Guard Zahncreme von doTERRA Am besten Du liest die Zutatenlisten der von Dir verwendeten Mundhygieneartikel und entscheidest dann, ob Du sie weiter verwenden möchtest. Die On Guard Zahncreme wandert jeden Monat in meinen Treuewarenkorb, denn wir benutzen sie alle in unserer Familie. Seit dem haben wir gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch. Die Zähne sind weißer geworden und durch die ätherischen Öle sind wir außerdem gegen Umwelteinflüsse geschützt und schützen unser Immunsystem. On Guard Zahncreme - doTERRA PIP (810 Downloads ) Noch ein Tipp, wir verwenden der Umwelt zu Liebe eine Bambuszahnbürste. Probier es mal aus!
Gesunde Mundhygiene durch Ölziehen
Noch ein toller Tipp, den du regelmäßig mit deinen ätherischen Ölen praktizieren kannst, wenn du deine Mundgesundheit und andere Dinge (einfach mal lesen, was Ölziehen so schaffen kann) unterstützen möchtest. Eine wunderbare Ergänzung deiner Mundhygiene ist Kokosöl. Sogar die allgemeine Wissenschaft hat jetzt die Wunderkraft der Kokosnuss anerkannt! Nicht nur um Karies zu bekämpfen und allgemeine Mundgesundheit zu verbessern, sondern auch um Candida-Hefepilze zu vernichten, die zu gefährlichen Infektionen führen können. Einer Studie zufolge erwies sich das Kokosöl als Sieger im Kampf gegen Karies auslösende Bakterien.
Eine kraftvolle Methode ist das Ölziehen. Diese Prozedur reinigt nicht nur den Mund, sondern hat eine positive Entgiftungsauswirkung auf den ganzen Organismus. Kokosöl ist das beste Mittel dafür. Diesen Stellenwert verdankt es nicht zuletzt seinen desinfizierenden Eigenschaften. Diese kannst du mit ätherischen Ölen noch aufwerten. Geeignet sind On Guard, Eukalyptus, Wild Orange, Lemon, Pfefferminz, Nelke, Rosmarin, Tea Tree. Gib nun auf einen Teelöffel festes Bio-Kokosöl und 1 Tropfen deines gewählten ätherischen Öl´s von doTERRA. Gib dies in deine Mundhöhle, wo du es mindestens 15 Minuten, besser 20 Minuten durch deine Zähne ziehst (schlürfst). Du solltest dabei ein schlürfendes Geräusch machen, dann weißt du das du es richtig machst. Das Ölziehen am besten am Morgen vor dem ersten Glas Wasser durchführen und erst danach Zähne putzen und etwas essen oder trinken. Das Öl aus deinem Mund bitte in den Müll spucken und nicht in den Abfluss.
Quelle: Gefährliche Stoffe in der Zahnpasta (zentrum-der-gesundheit.de) Fotos: pexels,pixabay, doTerra canto